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22. August 2020

Alsergrund will eine `Sissi-Promenade´

Benennung der namenlosen Uferpromenade am Donaukanal nach Kaiserin Elisabeth

Aus freiheitlicher Sicht ist es mehr als wünschenswert, dem bislang unbenannten Teil des Treppelweges am Alsergrund einen Namen zu geben, bestenfalls nach einer Frau. Ein Blick in die Nachbarbezirke unterstützt dieses Anliegen auch, so ist der Treppelweg im Ersten Bezirk nach Freda Messner-Blau benannt, der in der Brigittenau nach Anton Schmid. Warum der Alsergrund bislang auf die Benennung dieser so wichtigen Verkehrsfläche und damit auch auf eine nicht unbedeutende Orientierungshilfe für alle, die sich gerne am Donaukanal aufhalten, verzichtet hat, bleibt ein Rätsel.

Die Alsergrunder Freiheitlichen haben bereits im Jahr 2015 die Benennung nach Kaiserin Elisabeth beantragt, da die in unmittelbarer Nähe verlaufende Rossauer Lände von 1903 bis 1919 bereits einmal zu Ehren der ermordeten "Kaiserin Elisabethpromenade" hieß. Die rot-grüne Mehrheit im Bezirk stimmte damals dagegen, obwohl die Alsergrunder Grünen nicht müde werden stets zu betonen, nur Benennungen nach Frauennamen zustimmen zum wollen, so der Alsergrunder FPÖ-Klubobmann Gregor Amhof.

"Nun nimmt die Die FPÖ-Alsergrund einen neuen Anlauf und fordert abermals die Benennung des Alsergrunder Treppelwegs in „Sissi-Promenade“, um mit einer auf die ursprüngliche Benennung der Rossauer Lände zurückgreifenden Namensgebung eine der berühmtesten Frauengestalten der österreichischen Geschichte zu ehren und die Orientierung vor Ort zu erleichtern", so Amhof abschließend.

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