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12. Februar 2018

ÖMR-Wansch zu WBV-GÖD: Wir bieten WBV-GÖD-Mietern Unterstützung und Beratung an

Entzug der Gemeinnützigkeit nicht zu verantworten

Der Vorstandsvorsitzende des ‚Österreichischen Mieterschutzringes – Wien‘, LAbg. Dr. Alfred Wansch fordert heute Wohnbaustadtrat Michael Ludwig auf, sich seiner Verantwortung zu stellen. „Angesichts der Position des Wirtschaftsministeriums scheint völlig unverständlich, warum die MA 50 im Fall der WBV-GÖD ein Verfahren auf Entzug der Gemeinnützigkeit eingeleitet hat“, kritisiert Wansch. 

Das Beispiel der BUWOG zeige, welche schädlichen Folgen ein derartiger Schritt besonders auch für die Mieterinnen und Mieter einer ehemals gemeinnützigen Bauvereinigung haben kann. „Während sich Ludwig in Sonntagsreden zur Gemeinnützigkeit bekennt, agiert die MA 50 in die entgegengesetzte Richtung“, verweist Wansch auf doppelbödige Vorgänge. „Warum strebt man keine geordneten Zustände an, sondern nimmt letztlich den Verlust von 3.000 Sozialwohnungen in Kauf?“, fordert Wansch klare Antworten. „Der Mieterschutzring bietet als bauträgerunabhängige Mieterschutzorganisation den betroffenen Mieterinnen und Mietern gerne Beratung und Unterstützung an“, schließt Wansch.

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