Da der Freiheitliche Antrag betreffend Alkoholverbotszone rund um den Julius-Tandler-Platz für die Sitzung der Alsergrunder Bezirksvertretung am 27. Juni vom Vorsitzenden aufgrund einer eigenartigen und nicht nachvollziehbaren Auslegung der Wiener Stadtverfassung nicht zur Behandlung zugelassen wurde, wird die FPÖ-Alsergrund für die Sitzung am 26. September den folgenden Resolutionsantrag einbringen:
„Die Alsergrunder Bezirksvertretung spricht sich dafür aus, am Julius-Tandler-Platz sowie im zwischen Nordbergstraße, Spittelauer Lände und Alserbachstraße gelegenen Gebiet inklusive des Vorplatzes der U4-Station Friedensbrücke eine Alkoholverbotszone mit Ausnahme der Gastronomie nach dem Vorbild am Praterstern einzurichten.“
„Es ist nicht nur mit einem Verdrängungseffekt durch die Zone am Praterstern sowie durch weitere in Planung befindliche Zonen wie die am Franz-Jonas-Platz in Floridsdorf zu rechnen, sondern auch mit Behinderung der Bauarbeiten rund um den Franz-Josefs-Bahnhof, die 2019 beginnen sollten und bei denen alkoholisierte Personen gefährdet werden könnten, weshalb die vorherige Einrichtung einer Alkoholverbotszone ein ordnungspolitisches Gebot ist“, so der Alsergrunder Klubobmann Gregor Amhof.