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29. November 2019

FA-Rösch: Klares Bekenntnis zum Konsumentenschutz gefordert

Wien (OTS) - Der Verein für Konsumenteninformation ist die Institution, die die Durchsetzung von Ansprüchen gegenüber Unternehmen, vor allem die der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, vertritt. Nur die lückenlose und dauerhafte Finanzierung des VKI könne gewährleisten, dass Konsumenteninteressen gegenüber Konzernen vertreten werden. Es müsse nun umgehend gehandelt werden, da bereits im nächsten Jahr das finanzielle Aus des VKI`s unabwendbar wäre, so die Position der Freiheitlichen Arbeitnehmer.

Eine kurzfristige Lösung wie seitens schwarz- grün angedacht kann den VKI nicht dauerhaft retten. „Wir ersuchen die Kolleginnen und Kollegen vom ÖAAB, sich der Wichtigkeit des Konsumentenschutzes zu entsinnen “, so der Obmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer BR Ing. Bernhard Rösch. „Seitens der Grünen, die sich bereits als willfähriger Partner der ÖVP andienen, erwarten wir eigentlich keine Bewegung mehr“, so Rösch. Von einer Arbeitnehmer Organisation wie dem ÖAAB könne man eigentlich die Unterstützung eines zentralen Themas wie des Konsumentenschutzes erwarten.

Mit August Wöginger als Bundesobmann des ÖAAB sollte es für Rösch innerhalb der ÖVP eine starke Stimme für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geben. Ebenso wie dieser schweige allerdings auch der ÖVP Generalsekretär Karl Nehammer als Obmann des Wiener ÖAAB ebenso beharrlich dazu wie sein Bundesobmann. „Wir ersuchen Sie als Vertreter Ihrer Organisation, nicht Ihre Parteiinteressen über die der Konsumenten zu stellen und das VKI-Finanzierungsgesetz zu unterstützen und auch innerhalb ihrer Gesinnungsgemeinschaft dafür zu werben. Die Freiheitlichen Arbeitnehmer und vor allem die von ihnen vertretenen Menschen würden es zutiefst bedauern, wenn Sie und ihre Wiener Abgeordneten Mag. Gernot Blümel, Mag. Wolfgang Gerstl, Dr. Gudrun Kogler, Karl Mahrer, Nico Marchetti, Dr. Maria Theresia Niss, Andreas Ottenschläger und Mag. Maria Smodics-Neumann in der Nationalratssitzung am 11. Dezember 2019 die Interessen der Konsumenten verraten“, schließt Rösch.

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