Die Alsergrunder Freiheitlichen haben zur Sitzung der BV Alsergrund am 21. Februar 2018 die eine Resolution zum Althan Quartier eingebracht. Die Freiheitlichen wollen die Höhe des geplanten „Althan-Quartiers“ auf maximal 80 Meter beschränken; die offenbar geplante Höhe von 126 Metern sei viel zu hoch. „Wenn etwa als Höhenvorgabe der zu planenden Gebäude in der Auslobung als „Zielsetzung“ 126 Meter vorgegeben werden, an der sich die teilnehmenden Architekten zu „orientieren“ hatten und der Bezirk, dessen Vertreter als Preisrichter im Verfahren mit entscheiden, diese Höhe als „nicht denkbar“ bezeichnet, ist es für die teilnehmenden Architekten nicht mehr klar, was die Ausloberin tatsächlich anstrebt“, fordert der Klubobmann der FPÖ-Alsergrund, Gregor Amhof, mehr Klarheit .
„Die Höhenentwicklung sollte sich deshalb nicht länger am Schlot der Spittelauer Müllverbrennung, sondern am Alsergrunder Wahrzeichen, der Votivkirche mit ihren 99 Metern Höhe als maximaler Obergrenze, die auch deutlich unterschritten werden kann, orientieren. Eine tatsächliche Bauhöhe von 80 Metern bei einer Toleranz von plus/minus fünf Metern, die sich in die angrenzende Gründerzeitbebauung einfügt, ist anzustreben; der Entwurf von Qualitätsarchitektur, die sich vom vorherrschenden Stil der siebziger Jahre abhebt, unverzichtbar“, heißt es in der Resolution weiter.
„Mit dieser Resolution haben die Alsergrunder Freiheitlichen sowohl dem breiten Wunsch der Anwohner nach Redimensionierung des Projekts als auch dem Anspruch des Bauwerbers auf Rechtssicherheit im Rahmen der Nutzung seines Baurechts Rechnung getragen und damit einmal mehr Aufgaben übernommen, die eigentlich in das Ressort der auffallend untätigen Planungsstadträtin Vassilakou fallen“, so Amhof abschließend.