Just zum Jubiläum der Wiedererrichtung der Republik Österreich am 27. April provoziert das hochsubventionierte WUK in der Währingerstraße mit einer überdimensionalen austrotürkischen Fahne. „Nach den sattsam bekannten RAF-Stadtguerillaseminaren und den jahrzehntelangen Scheinverhandlungen über den Abschluss eines Mietvertrages liefert der linksradikale Werkstätten- und Kulturverein einen neuerlich bewusst gesetzten Skandal, offenbar um über die Misswirtschaft des WUK hinwegzutäuschen. Dieser Affront den Wienerinnen und Wienern gegenüber ist insofern bemerkenswert, als der Verein öffentliche Gelder zur Verunglimpfung österreichischer Symbole missbraucht“, geben sich Vizebürgermeister Dominik Nepp und LAbg. Nikolaus Amhof entsetzt.
Damit stellt sich auch die Frage, was mit dieser Anbiederung an ein islamisch geprägtes Land, das seine eigenen Bürgerinnen und Bürger sowie Minderheiten und Journalisten unterdrückt, bezweckt wird. „Es kann kein Zufall sein, dass die SPÖ die ihr nahestehenden Vereine großzügig mit Fördermitteln überschüttet und dabei genau jene islamischen Wählergruppen im Auge hat“, stellt Nepp fest. Zudem erinnern die Wiener Freiheitlichen daran, dass der linkslinke Betreiber-Verein des WUK neben der jährlichen Subvention zusätzlich finanzielle Unterstützung für die 850.000 Euro teure Generalsanierung der maroden Elektrik von der Stadt Wien fordert.
Der skandalöse Aushang dieser Flagge ist kein Kunstprojekt, sondern offenbart die abgehobene, weltverbesserische und gutmenschliche Gedankenwelt des WUK-Vereins in bester 68er-Tradition. „Ich fordere die SPÖ Bezirksvorsteherin auf, die Leitung des WUK zu kontaktieren und auf die Abnahme der Flagge zu drängen“, so Amhof abschließend.