Im Zuge der Bädertour 2020 der FPÖ-Wien fordern die freiheitlichen Klubobleute des neunten Bezirks, Gregor Amhof, sowie des ersten Bezirks, Markus Platt, die umgehende Adaption des Projekts ‚Schwimmende Gärten‘ für die ehemalige Kaiserbadschleuse. Dort sind Umgestaltungsmaßnahmen wie die teilweise Überplattung, Begrünung und Möblierung bereits im Gange.
„Auf die Errichtung eines Schwimmbades in der ehemaligen Schleuse hat man offensichtlich schlichtweg vergessen, obwohl ein modernes, zentral gelegenes Schwimmbad das Konzept ‚Schwimmende Gärten‘ sehr gut ergänzen würde. Einen dementsprechenden Antrag hat die FPÖ Innere Stadt auch bereits im Jahr 2015 eingebracht. Außerdem wäre dies eine gute Alternative für die Bewohnerinnen und Bewohner unseres Bezirkes, nach dem das Dianabad - die nächstgelegene Schwimm-Möglichkeit des ersten Bezirks – mit Ende Oktober 2020 geschlossen werden soll“, so Platt.
Auf den dringenden Bedarf an öffentlich zugänglichen Bädern wies auch der Klubobmann der FPÖ Alsergrund hin, da die Kaiserbadschleuse zwar im ersten Bezirk gelegen, aber fußläufig in nur wenigen Minuten auch vom Alsergrund zu erreichen ist. „Außer dem Donaukanal gibt es am Alsergrund keine Abkühlmöglichkeit, weshalb es wünschenswert wäre die bereits vorhandene Schleusenkammer in einen mit vorgeheizten Wiener Hochquellwasser befüllten Pool umzugestalten und in das Projekt zu integrieren“, ist Amhof überzeugt.
Jedenfalls sei die Errichtung eines Schwimmbades in der ehemaligen Kaiserbadschleuse der Wiener Bevölkerung um vieles nützlicher als ein sinnloses „Pop-Up-Planschbecken“ am Gürtel, schließen Amhof und Platt unisono